IT-Sicherheit am Arbeitsplatz

Grundlagenwissen für Mitarbeitende

IT-Angriffe auf Organisationen und Unternehmen adressieren heute vorwiegend den Faktor Mensch. IT-Sicherheitsvorfälle haben ihren Ursprung meist nicht im technischen Bereich, sondern entstehen durch menschliches Versagen. Zum Beispiel durch das Öffnen von Phishing Mails, das Benutzen des gleichen Passworts für alle Plattformen oder ein zu offenherziger Umgang mit privaten, sicherheitskritischen Informationen. Entsprechend liegt es in der Verantwortung einer jeden Organisation, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber Gefahren der IT-Sicherheit zu sensibilisieren.

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Die Herausforderung:

IT-Angriffe auf Organisationen und Unternehmen adressieren heute vorwiegend den Faktor Mensch. Entsprechend liegt es in der Verantwortung einer jeden Organisation, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber Gefahren der IT-Sicherheit zu sensibilisieren.

Die Lösung:

Der hier vorgestellte Kurs entstammt der Praxis. Der Autor hat diesen bereits vor vielen Jahren an der Europa-Universität Viadrina – damals noch in der Rolle des Datenschutzbeauftragten – mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hochschule entwickelt und erprobt und seit 2013 stetig weiterentwickelt.

Der Kurs zeigt Unterschiede zwischen der Digitalen Welt und der Analogen Welt auf, erklärt typische Denkmuster vieler Mitarbeitender und leitet zum kritischen Hinterfragen der individuellen Arbeitsprozesse an.

Der Kurs liefert weiterhin vielfältige Anleitungen „für ein sicheres Arbeiten“ und für „Hinterfragen von ungewöhnlichen Situationen nicht nur im Arbeitsalltag“.

Der Kurs versucht den Lernenden für Themen der IT-Sicherheit zu begeistern und zugleich selbstbewußter in seinen jeweiligen Arbeitsabläufen zu machen.

 

Ihre Vorteile auf einen Blick

Nach dem Seminar können Sie…

  • werden Sie typische Vorgehensmuster von IT Angriffen besser erkennen und verstehen
  • können Sie auf ungewöhnliche Vorkommnisse in Ihren Arbeitsabläufen richtig reagieren
  • verstehen Sie, warum in Ihrem Kopf bestimmte Bilder und Muster existieren und wie eben diese „Stereotypen“ von bösmeinenden Angreifern genutzt werden können.
  • werden Sie sich ein Stück sicherer fühlen
     

Dieses Seminar bietet Ihnen...

... grundlegende Eckdaten und Einblicke in das Thema wie wir Menschen denken (nämlich bedingt durch ca. 100.000 Jahre Menschheitsgeschichte – sehr erfahren, analog) und wie wir damit in einer digitalen, hochvernetzten Welt immer wieder an unsere Grenzen kommen. Das Seminar wird modular „aufgestockt“, d.h. aufbauend auf dem aktuellen Modul wird es weitere Module zum Thema Awareness, digitales Denken und Sensibilisierung geben.

ÜBERBLICK
Veranstaltungstyp
On Demand-Kurs, Inhouse-Seminar
Format
Online
Abschluss
Teilnahmebescheinigung
Zugangsvoraussetzung
Grundlegende IT-Kenntnisse
Termine, Anmeldefrist und Ort
  • Aktuell nur als Inhouse-Schulung möglich
  • Nutzen Sie gerne das Kontaktformular und wir informieren Sie, sobald neue Termine verfügbar sind.
Dauer/ Ablauf
1 Stunde eLearning (erstes Modul)
Sprache
Deutsch
Teilnahmegebühr
50,00 €
ZIELGRUPPE

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (IT-fern, Digital Immigrants, Digital-Natives) in operativen Bereichen von privatwirtschaftlich- und institutionell ausgerichteten Organisationen

INHALTE

Zahlen einer digitalen Welt; Stereotypen und Klischees in unseren Köpfen, Unterschiede zwischen dem vertraut analogen Verhalten unserer Vergangenheit und den Chancen und Risiken einer digital-vernetzten Gesellschaft/ Unternehmung.

LERNZIELE

Ein Blick um die Ecke, ein Querdenken, ein Aufwachen. Ein Begreifen des Unbegreifbaren der digitalen Welt.

  • Nutzen von Digitalisierung kennen
  • Chancen und Risiken einer digital-vernetzten Gesellschaft kennen
  • Gefahren der Digitalisierung kennen
  • Die Begriffe Stereotypen und Klischees verstehen
  • Grundlagen der Bewältigung (Verhalten) von IT-Sicherheitsvorfällen kennen
  • IT Angriffe besser erkennen und verstehen
TRAINER*INNEN

Sebastian Breu

Sebastian Breu ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Lernlabor Cybersicherheit am Fraunhofer FOKUS. Er ist Lehrbeauftragter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin für die Themenbereiche Informationssicherheit und Sicherheitsmanagement.  Zuvor war er langjährig im IT-Bereich einer öffentlichen Institution in den Funktionen des IT-Sicherheits- und Datenschutzbeauftragten eingesetzt. Darüber hinaus ist er seit mehreren Jahren als freier Berater für IT-Infrastruktur und IT-Sicherheit tätig.

Michael Holzhüter

Michael Holzhüter leitet bei Fraunhofer FOKUS die Forschungsgruppe Informationssicherheit im Geschäftsbereich Vernetzte Sicherheit. Er ist Lehrbeauftragter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin für die Themenbereiche IT Sicherheit, Datenschutz, Public Safety, Requirements Management und Management der Anwendungssystementwicklung. Darüber hinaus ist er seit mehreren Jahren als freier Berater für IT-Infrastruktur, IT-Sicherheit und Datenschutz tätig.