Dieser Kurs vermittelt tiefgehendes Wissen zur Absicherung von FPGA-basierten Systemen, die in eingebetteten Anwendungen immer häufiger zum Einsatz kommen. FPGAs bieten durch ihre Flexibilität und Hardware-Beschleunigung viele Vorteile, stellen jedoch auch neue Sicherheitsrisiken dar. In dem Seminar werden aktuelle Angriffe wie Reverse Engineering, Seitenkanalangriffe und Fehlerangriffe auf FPGA-basierte Systeme detailliert behandelt. Es werden Schutzmaßnahmen für diese Angriffe sowie die sicherheitsrelevanten Features gängiger FPGA-Chips erläutert. Ziel ist es, den Teilnehmenden zu vermitteln, wie man FPGAs in eingebettete Systeme integriert und dabei die Sicherheit gewährleistet. Ein weiteres zentrales Thema des Kurses ist die Auswahl des geeigneten FPGA-Chips, um die nötigen Sicherheitsstandards zu erfüllen.
Durch praxisorientierte Beispiele lernen die Teilnehmenden, wie sie sichere Systeme entwickeln und die technischen Anforderungen für den Einsatz von FPGAs korrekt umsetzen. Der Kurs richtet sich an Architekt:innen und Entwickler:innen von eingebetteten Systemen sowie an Fachleute aus der IT-Sicherheit, die ihre Kenntnisse im Bereich FPGA-Sicherheit vertiefen möchten. Nach Abschluss des Seminars können die Teilnehmenden sichere FPGA-basierte Systeme entwerfen und Gegenmaßnahmen für verschiedene Angriffsarten anwenden. Der Kurs bietet zudem die Möglichkeit, sich mit Expert:innen aus der FPGA-Sicherheitsforschung auszutauschen.
Nach dem Seminar können Sie:
- Aktuelle Angriffstechniken auf FPGAs wie Reverse Engineering und Seitenkanalangriffe verstehen.
- Sicherheitsfunktionen von FPGA-Chips erkennen und effektive Gegenmaßnahmen anwenden.
- Einen geeigneten FPGA für die Entwicklung sicherer eingebetteter Systeme auswählen und umsetzen.